Helen Maier & The Folks

Es ist gar nicht so einfach, sie zu beschreiben, aber das ist auch nicht ihr Ziel, denn in eine Schublade gesteckt werden können andere. «Helen Maier & The Folks» spielen Volksmusik aus vielen Ecken der Welt und fusionieren diese zu ihrem ganz eigenen Stil, wobei Mittelpunkt und musikalisches Zentrum die Schweiz ist: Die Band um Helen Maier präsentiert in erster Linie eigene Kompositionen, aber auch ganz persönliche Arrangements von beliebten Melodien. Ihr Klang ist von der Volksmusik inspiriert und wird mit modernen Grooves und jazzigen Einflüssen kombiniert: Irischer Folk, traditionelle Schweizer Volksmusik sowie Musik des Balkan und aus Skandinavien treffen aufeinander und verschmelzen zu einem einzigartigen Klangkosmos.

Nach erfolgreichen Auftritten in zahlreichen Städten und bei renommierten Festivals bringt das Ensemble nun ein spezielles Programm mit einem besonderen Gast nach Andermatt: Die Geigerin Maria Gehrig, selbst fester Bestandteil der Schweizer Volksmusikszene, wird als Special Guest mit «Helen Maier & The Folks» auf der Bühne stehen. Maria Gehrig ist bekannt für ihre Leidenschaft und ihr aussergewöhnliches Talent, das sie in verschiedenen Bands wie dem Duo Fränggi & Maria Gehrig, dem Trio InterFolk oder dem Quartett Eiger Mönch & UrSchwyz zum Ausdruck bringt.

Helen Maier begeistert ihr Publikum mit mitreissenden Klängen und einer einzigartigen Ausstrahlung. Von frühester Kindheit an war sie von Rhythmus und Klang umgeben: In ihrem Zuhause erklangen die mitreissenden Melodien des Klezmers und der Gipsy-Musik. Bereits im Alter von acht Jahren erfasste sie eine Faszination für das Geigenspiel. Doch der Weg zur Musik war nicht immer vorgezeichnet. Ursprünglich erlernte sie den Beruf der Köchin, bevor sie das Jazz-Studium mit Schwerpunkt Volksmusik an der Hochschule Luzern aufnahm und sich dabei intensiv mit Folk auseinandersetzte. Im Rahmen ihres Bachelorstudiums vertiefte Helen Maier ihr Geigenstudium, wobei sie die Volksmusik in den Fokus rückte. Von renommierten Lehrkräften wie Tobias Preisig, Andreas Gabriel, Simon Heggendorn, Nathanael Su und Ina Dimitrova erhielt sie wertvolle Anleitung und Inspiration.