Pirmin Huber Swiss Folk

Die Volksmusikgruppe «Pirmin Huber Swiss Folk» steht für faszinierende Kombinationen von archaischer Schweizer Volksmusik mit groovigen Pop-Jazz-Elementen. Ausgehend von der traditionellen Improvisationsart des Stegreifspiels schlägt Pirmin Huber eine Brücke zwischen urtümlichen Formen wie Jütze, Stümpeli oder Schottisch und jazzigen Grooves. Gemeinsam mit seiner Band erschafft er so einen unverwechselbaren Sound: eine Mischung aus ländlicher Bodenständigkeit und urbaner Experimentierfreude. Die Basis der Musik bilden Eigenkompositionen, die volksmusikalische Elemente aufgreifen und diese mit zeitgemässen Einflüssen zu einem neuen, dynamischen Klangbild verbinden.

Im Zentrum der Band steht Pirmin Huber: ein experimentierfreudiger Kontrabassist, Komponist, Improvisations- & Klangkünstler, der sich als Solist, Bandleader oder Gruppenmitglied intensiv der Weiterentwicklung der Schweizer Volksmusik widmet und seinem Kontrabass erdige Töne sowie wie groovige und innovative Klänge entlockt. Um ihn versammeln sich eine Reihe weiterer Schweizer Volksmusikgrössen: Lokalmatador Fränggi Gehrig, geboren und aufgewachsen in Andermatt, zählt zu den vielseitigsten Akkordeonisten der hiesigen Szene und ist beispielsweise im Duo mit seiner Schwester Maria Gehrig und mit den Gruppen Gläuffig oder Hanneli-Musig aktiv. Dimitri Monstein – ein umtriebiger Jazzer, der am Schlagzeug zu Hause ist – musiziert in seinem Dimitri Monstein Ensemble, aber auch mit so unterschiedlichen Persönlichkeiten wie Helene Fischer, Andrea Bocelli, Daniel Hope und Nils Landgren. Der Geiger Andreas Gabriel erforscht vergessene Fiedelmusik der Schweiz und experimentiert mit altem Melodiengut. Inspiriert von historischen Schweizer Aufnahmen und von Volksmusikgeigern aus der ganzen Welt, verbindet er deren Einflüsse in Bands wie Ambäck. Lukas V. Gernet setzt sich als Pianist und Komponist mit vielen Aspekten der Musik und alltäglichen Begegnungen im Leben auseinander. Er sagt: «Mich fasziniert, gemeinsam in Formationen spielerisch eine eigene musikalische Sprache zu erarbeiten und diese künstlerisch umzusetzen.» Was wiederum auch für «Pirmin Huber Swiss Folk» gilt, deren Ziel es ist, die Schweizer Volksmusik neu zu kartographieren und stilübergreifend weiterzuentwickeln.