Bereits in jungem Alter entwickelte Olga Scheps ein Klavierspiel, das intensive Emotionalität und Ausdrucksstärke mit aussergewöhnlichem pianistischen Können vereint. Heute umfasst ihr Repertoire neben den grossen Werken der Klavierliteratur auch Kompositionen, die selten auf Konzertbühnen gespielt werden, darunter die posthumen Etüden von Frédéric Chopin, Franz Liszts «Malédiction» oder «Les Oiseaux exotiques» von Olivier Messiaen. Ihre Solo-Recitals sind beim Publikum in aller Welt ebenso gefragt wie ihre Auftritte als Solistin mit Orchester und ihre kammermusikalischen Projekte. Namhafte Dirigenten wie Thomas Dausgaard, Lorin Maazel, José Serebrier, Marcus Bosch, Ralf Weikert, Michel Tabachnik, Antoni Wit und Ivor Bolton luden Olga Scheps zur Zusammenarbeit ein. Heute konzertiert Olga Scheps mit grossem Erfolg in weltbekannten Konzerthäusern wie der Elbphilharmonie, der Berliner und Kölner Philharmonie, dem Wiener Konzerthaus, der Cadogan Hall London, der Tonhalle Zürich und der Suntory Hall in Tokio. Sie ist ein gefragter Gast bei Festivals wie dem Rheingau Musik Festival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Kissinger Sommer, dem Heidelberger Frühling, dem Klavier-Festival Ruhr, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, dem MDR Musiksommer oder dem Lucerne Festival am Piano.
Seit 2009 ist Olga Scheps Exklusivkünstlerin bei Sony Classical. Mit ihrem Debüt-Album «Chopin» gewann sie sogleich einen ECHO Klassik. Auch ihr «Russian Album» und «Schubert» wurden von den Kritikern hoch gelobt. Mit dem Stuttgarter Kammerorchester spielte sie Chopins Klavierkonzerte Nr. 1 und 2 ein. Neue Wege ging sie mit dem Album «100% Scooter – Piano Only» auf dem sie Arrangements der bekanntesten Scooter-Hits von Sven Helbig eingespielt hat. Nach einer Aufnahme von Tschaikowskys 1. Klavierkonzert mit dem WDR Sinfonieorchester spannte Olga Scheps mit ihrem Album «Melody» einen musikalischen Bogen über vier Jahrhunderte mit Werken von Bach bis Aphex Twin. Olga Scheps ist «Steinway Artist».