Teo Gheorghiu geniesst in der Schweiz besondere Beliebtheit und hat sich in den vergangenen Jahren auf internationaler Ebene einen Namen gemacht. Das Magazin «Piano News» beschrieb ihn kürzlich als einen «famosen, erwachsenen und intelligenten Pianisten». Sein Debüt gab Teo Gheorghiu zwölfjährig mit dem Klavierkonzert von Schumann in der Tonhalle Zürich. Seither hat er sich ein vielfältiges Repertoire erarbeitet und ist zusammen mit Orchestern wie dem Royal Philharmonic, Pittsburgh Symphony, Orquestra Sinfonica de Bilbao, Danish National Symphony, Tschaikowsky Sinfonieorchester Moskau und Tonhalle-Orchester Zürich aufgetreten. Eine regelmässige Zusammenarbeit verbindet ihn mit dem Zürcher Kammerorchester und dem Musikkollegium Winterthur. Solorezitals führten ihn nicht nur in alle grossen Schweizer Städte, sondern auch nach London (Wigmore Hall), Hamburg (Elbphilharmonie), Tokio (Suntory Hall), Mailand (Societa del Quartetto) oder Santiago sowie zum Beethovenfest nach Bonn, ans Dvořák Festival in Prag, in den Louvre und zu Festivals in Bukarest, Gstaad, Verbier, Luzern und Mecklenburg-Vorpommern.
2020 starteten das Label Claves und Teo Gheorghiu eine langfristige Zusammenarbeit. Die erste CD mit dem Titel «Duende» mit Werken von Enrique Granados, Isaac Albéniz, Claude Debussy, Maurice Ravel und Manuel de Falla wurde von Publikum und Presse enthusiastisch gefeiert. Das Album wurde mit einem Diapason d’Or ausgezeichnet. Sein neuestes Album «Roots» wurde beseelt durch eine Rad-Rundreise von seinem ursprünglichen Heimatort im Zürcher Oberland ins Land seiner Vorfahren, Rumänien.
Der 1992 geborene Teo Gheorghiu gewann 2004 den 1. Preis beim Internationalen Klavierwettbewerb von San Marino und im folgenden Jahr den 1. Preis beim Internationalen Franz Liszt Klavierwettbewerb in Weimar. 2010 wurde ihm vom Beethovenfest in Bonn der Beethoven-Ring verliehen.