Viviane Chassot

Viviane Chassot

Viviane Chassot wurde in Zürich geboren und lebt heute als freischaffende Musikerin in Basel. Ihren ersten Akkordeonunterricht erhielt Sie mit 12 Jahren bei Ernst Kaelin, der sie schon früh in der Interpretation klassischer polyphoner Werke auf dem Einzeltonmanual (MIII) gefördert hat. Wichtige Impulse erhielt sie während dieser frühen Phase der musikalischen Ausbildung auch von Gérard Fahr. 2006 hat Viviane Chassot Ihre Studien an der Hochschule der Künste Bern bei Teodoro Anzellotti mit dem Master of Performance and Pedagogy abgeschlossen. Von 2009 bis 2013 lebte sie als freischaffende Musikerin in Leipzig. Während dieser Zeit erhielt sie wichtige Impulse durch Eberhard Feltz (Musikhochschule Hans Eisler, Berlin) und besuchte zahlreiche Meisterkurse u.a. bei Ferenc Rados, András Schiff und Alfred Brendel. Nebst reger Konzerttätigkeit gibt Viviane Chassot internationale Meisterklassen. Sie ist Dozentin für Akkordeon am Konservatorium Winterthur und am Hohner-Konservatorium Trossingen. Viviane Chassot ist Mitglied des traditionsreichen Rotary Club Basel.

Mit ihren Interpretationen auf dem Akkordeon setzt Viviane Chassot immer wieder neue Massstäbe. Sie tritt als Solistin und Kammermusikerin weltweit in renommierten Konzerthäusern auf wie Philharmonie Berlin, Gewandhaus Leipzig, Guggenheim Museum New York, Wigmore Hall London, Konzerthaus Wien, Tonhalle Zürich. Sie arbeitete bereits mit Dirigenten wie Simon Rattle, David Zinman, Riccardo Chailly und Heinz Holliger und ist wiederholt Gast bei internationalen Festivals. Als vielseitige Musikerin überschreitet sie stilistische Grenzen: mutig und innovativ verbindet sie Klassik, Jazz, neue Musik und Improvisation. In den vergangenen Jahren spielte Viviane Chassot zahlreiche Uraufführungen und war Gewinnerin des Kranichsteiner Musikpreises. 2015 wurde sie mit dem Swiss Ambassador’s Award London ausgezeichnet. Als Künstlerpersönlichkeit mit internationaler Ausstrahlung und Pionierin Ihres Fachs erhielt Viviane Chassot den Schweizer Musikpreis 2021.

Konzerte