Marie-Claude Chappuis singt regelmässig unter der Leitung von berühmten Dirigenten wie Riccardo Chailly, Daniel Harding, Emmanuelle Haïm, René Jacobs, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Jonathan Nott und Christophe Rousset, um nur einige zu nennen. Zu den Meilensteinen ihrer bisherigen Karriere zählen «Idomeneo» (Idamante), inszeniert und dirigiert von Nikolaus Harnoncourt in Graz und Zürich, Giovanni Paisiellos «Il Matrimonio Inaspettato» (Contessa) unter Riccardo Muti bei den Salzburger Festspielen, «La Damnation de Faust» (Marguerite) unter Sir Roger Norrington in Leipzig und «L’incoronazione di Poppea» (Ottavia) an der Berliner Staatsoper und am Brüsseler La Monnaie. Ausserdem ist sie zu Gast am Maggio Fiorentino, am Theater an der Wien, am Opernhaus Zürich, am Théâtre des Champs-Elysées in Paris, am Teatro alla Scala, am Teatro Real in Madrid und am Grand Théâtre de Genève.
Ebenso aktiv ist sie auf der Konzertbühne und sang kürzlich mit dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Orchestre de la Suisse Romande, dem Giardino Armonico, dem London Philharmonic Orchestra und den Wiener Philharmonikern. Ihre vielseitige Diskographie umfasst Bachs «Matthäus-Passion» mit Riccardo Chailly (Decca), «La Clemenza di Tito» (Annio) mit René Jacobs (erschienen bei Harmonia Mundi und nominiert für einen Grammy Award), Telemanns «Brockes-Passion» und Mozarts «Requiem» mit dem Freiburger Barockorchester und René Jacobs (Harmonia Mundi 2017), Beethovens «Neunte Sinfonie» unter der Leitung von Giovanni Antonini (Sony 2018) sowie Solo-Alben mit dem Lautenisten Luca Pianca («Sous l’empire d’Amour» — Deutsche Harmonia Mundi 2017) und Volkslieder aus der Schweiz («Au coeur des Alpes» — Sony Classical 2018). Gerade erschienen: J.S. Bachs «Messe in h-Moll» mit der Akademie für alte Musik Berlin, dem RIAS Kammerchor und René Jacobs (Harmonia Mundi) sowie «Les Fables de La Fontaine» mit La Chapelle Harmonique (B-Records).